Geschenkrecherche und Spionage
Der Clou beim Schenken ist, die Wünsche und Interessen des zu beschenkenden Menschen zu kennen. Welche geheimdienstlichen Tricks dir bei der Suche nach dem perfekten Geschenk helfen erfährst du hier.
Du wirst dich vielleicht fragen, was die Suche nach einem Geschenk mit Spionage und Geheimniskrämerei zu tun hat. Ich sage dir: Eine ganze Menge!
Wünsche erkennen und den Geschmack treffen
Das perfekte Geschenk trifft den Geschmack genau, erfüllt heimliche Wünsche oder ist einfach Luxus, den man sich selbst nie schenken würde (der aber unglaublich gut tut). Wie das Wort "heimliche Wünsche" bereits sagt, sind das Wünsche, die nicht alle Menschen an die große Glocke hängen. Diese Wünsche und den Geschmack des Einzelnen herauszufinden ist mitunter gar nicht so einfach, selbst wenn es der eigene Partner ist.
Hier kommt die Geschenk Spionage ins Spiel. Es gibt einige bewährte Quellen, aus denen du nützliche Informationen beziehen kannst, die letztlich zu einer zündenden Geschenkidee führen:
Soziale Netze - Facebook und Twitter
Es ist für die Geschenkspionage unglaublich, wieviel du auf Facebook und Twitter über deine Freunde herausfinden kannst. Wo musst du genau schauen? Im Prinzip hilft es dir schon, regelmäßig einen Blick auf die Posts der wichtigsten Personen zu werfen. Wird ein Produkt oder sonst etwas schenkbares geliked, solltest du dir das gleich notieren. Mehr Hinweise auf persönliche Interessen findest du im Profil. Hier siehst du, je nach Aktivität, von welchen Seiten die Person Fan ist und welche Interessensgebiete sie angegeben hat.
Informanten
Fragen kostet nichts und bringt dir vielleicht die entscheidende Idee für ein Geschenk. Ideale Informanten sind beste Freundinnen und Freunde oder der Partner. Auch die Mutter ist üblicherweise sehr, sehr gut mit den Vorlieben vertraut und könnte den entscheidenen Geheimtipp für dein Geschenk liefern.
Elegant aushorchen
Am meisten über die eigenen Wünsche, weiß jeder Mensch selbst. Daher findest du mit etwas Geschick und Taktik am meisten heraus, wenn du die gemeinsame Zeit dazu nutzt, um die Wünsche der Person herauszufinden. Dabei ist es wichtig, dass du nicht ertappt wirst, sonst erfährst du nichts oder kannst die Dinge, die du erfahren hast nicht nutzen.
Eine Woche vor dem Geburtstag ist nicht der beste Zeitpunkt um ein Gespräch in Richtung Wünsche und Vorlieben zu dirigieren. Das durchschaut jeder! Ideal ist schon eher eine Woche nach dem Geburtstag. Mit Fragen wie "Was hast du denn alles geschenkt bekommen? Worüber hast du dich am meisten gefreut? Was hast du nicht bekommen, was du erwartet hättest?", bringst du ein Gespräch in Gang, wo du sehr viel erfahren kannst.
Noch ungefährlicher sind Gespräche, die die Hobbies betreffen. Jeder Mensch redet am liebsten über seine Hobbies. Manche sind gar nicht zu bremsen, wenn sie erst mal damit begonnen haben, zu erzählen. Dabei merken sie gar nicht, wenn du sie mit wenigen gezielten Fragen aushorchst, ob sie sich für ihr Hobby etwas wünschen, ob sie schon oft etwas geschenkt bekommen haben, das für das Hobby nützlich ist usw. Die Chancen stehen gut, dass du so wertvolle Ideen für Geschenke bekommst. Du kannst auch zwischendurch über dein Hobby sprechen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass du nur Fragen stellst.
Tipp: Sofort notieren oder zuschlagen!
Noch ein wesentlicher Punkt, der das Schenken merklich einfacher macht: Schreibe dir Geschenkideen auf, sobald du sie hast. Wenn du etwas in der Hand hältst und weißt, dass dies das perfekte Geschenk für deine Mutter ist - schlag sofort zu (außer es ist ein Artikel mit Ablaufdatum - logischerweise). Das spart dir im Endeffekt eine Menge Zeit und du vergisst die Idee nicht mehr.
Die Überraschung
Es gibt noch einen Aspekt des Schenkens, bei dem du am besten verdeckt im Untergrund agierst: du willst ja mit deinem Geschenk überraschen, um die Spannung beim Auspacken zu steigern.